Umso passender ist die jüngst gestartete Initiative "Holz rettet Klima" vunter dem Dach des Deutschen Holzwirtschaftsrates (DHWR). Unterstützt wird die Initiative von insgesamt 15 Wirtschaftsverbänden.

Mit rund 70.000 Betrieben mit 650.000 Beschäftigten und einem jährlichen Umsatz von 120 Milliarden Euro setzt sich die deutsche Holzwirtschaft für eine verstärkte Nutzung des nachhaltigen Rohstoffs ein und möchte mit der Initiative „Holz rettet Klima“ die Öffentlichkeit darauf hinweisen, dass u.a. die Verfügbarkeit und Verwendung von Holz entscheidend dafür sind, dass Deutschland seine Klimaziele erreichen kann.

Für den Klimawissenschaftler Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), ist Holz der „Stoff, aus dem die Zukunft ist“.

Aus der Sicht Schellnhubers ist gerade der Einsatz von Holz für nachhaltiges Bauen und Wohnen unverzichtbar für die Reparatur des Klimas. Das wiederum bestätigt die aktuelle Preisträgerin des Deutschen Umweltpreises, Dagmar Fritz-Kramer: „Holz ist das umweltfreundlichste Material überhaupt. Denn als regionale, nachwachsende Ressource mit kurzen Lieferketten verbraucht Holz schon bei seiner Erzeugung und Verarbeitung nur wenig Energie.“

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