5 Fragen an André Strunk | IMA Schelling Group
Seit dem Debüt der LIGNA im Jahr 1975 ist die IMA Schelling Group ein fester Bestandteil der Messe. Key Account Sales Manager Andre Strunk besuchte die Veranstaltung erstmals 1989 und hat ihre Entwicklung seitdem aus nächster Nähe erlebt. In seiner LIGNA.Story teilt er Erinnerungen an bedeutende Meilensteine, technologische Innovationen sowie die Herausforderungen und Erfolge, die die LIGNA für ihn zu einem Highlight für die Branche machen.
4. Feb. 2025Teilen
1. Was macht die LIGNA für Sie so besonders?
Die LIGNA ist besonders, weil sie die führende Plattform für Innovationen und Technologien der Holzindustrie ist. Sie bietet eine einzigartige Kombination aus Live-Demonstrationen, globalem Austausch und Fokus auf Zukunftsthemen wie z.B. Digitalisierung.
2. Worüber haben Sie sich bei einer LIGNA am meisten gefreut?
Am meisten freue ich mich über den nationalen als auch internationalen Austausch – es ist beeindruckend, Menschen aus so vielen Ländern mit einer gemeinsamen Leidenschaft für die Holzverarbeitung zu treffen. Besonders wertvoll ist der direkte Kontakt mit Kunden, welcher die Gelegenheit bietet, individuelle Bedürfnisse zu verstehen und Lösungen live zu präsentieren. Ein weiteres Highlight ist die Zusammenarbeit im eigenen Team vor Ort. Die gemeinsame Erfahrung auf der Messe stärkt nicht nur den Zusammenhalt, sondern gibt auch neue Energie für zukünftige Projekte.
3. Was ist das Lustigste/Beste/Überraschendste, das Sie auf der LIGNA erlebt haben?
Das schönste Erlebnis war die positive Resonanz der LIGNA im Jahre 2019 auf unseren innovativen Messestand, im Hinblick auf Design und auch ausgestellten Produkten. Hier wurde eine komplette verkettete Anlage ausgestellt und der Messestand war bei laufenden Anlagen voller Besucher und alle vollends begeistert. Unser gesamtes Messeteam war so stolz auf diese Präsentation einer Losgröße-1-Anlage auf der Messe, was Motivation genug war, um Begeisterung gegenüber dem Fachpublikum zu wecken.
4. Was war die größte Herausforderung, die Sie zur LIGNA meistern mussten?
Die Vorbereitungen für die LIGNA bringen meist immer Herausforderungen mit sich – insbesondere, wenn Neuentwicklungen präsentiert werden sollen. Die größte Herausforderung war bei einer Messe, als wir eine komplett verkettete Fertigungslinie ausgestellt haben. Angefangen vom Zuschnittkonzept über einen verketteten 4-seitigen Kantenumlauf bis hin zu einer automatischen Sortierzelle, die die produzierten Bauteile einlagert, in Kommissionsreihenfolge auslagert und stapelt oder direkt in Hordenwagen einlagert. Hierfür waren mehrere Inbetriebnehmer aus dem Hause IMA Schelling erforderlich, die Tag und Nacht bis zum Messebeginn morgens um 8 Uhr an der Anlage gearbeitet haben. Aber: Alles war rechtzeitig auf die letzte Minute einsatzbereit.
5. Wann ist eine LIGNA für Sie eine erfolgreiche LIGNA?
Ob eine LIGNA erfolgreich war, kann man nicht nur anhand von Zahlen sagen. Vielmehr geht es dabei um den direkten Austausch mit Kunden und Partnern, um wertvolles Feedback zu erhalten und neue Impulse für die Weiterentwicklung unserer Produkte mitzunehmen. Erfolgreich ist die Messe, wenn wir mit konkreten Projekten und langfristigen Partnerschaften nach Hause gehen – und unser Team diese Erlebnisse als Motivation für zukünftige Herausforderungen mitnimmt. Wir sind schon gespannt, wie unser diesjähriges neues Konzept bei den Besuchern ankommt!
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