1. Was macht die LIGNA für Sie so besonders?

Edmund Mahler: Das ist ganz einfach – auch nach all den Jahren ist die LIGNA immer noch die wichtigste Messe unserer Branche.

Grace Chen: Ich stimme völlig zu. Die LIGNA umfasst die neuesten Technologien und innovativen Entwicklungen entlang der gesamten globalen Holzverarbeitungskette. Sie ist eine hervorragende Plattform, um mit potenziellen Kunden und Entscheidungsträgern in Kontakt zu treten und ihre Bedürfnisse und Kaufabsichten für Branchenprodukte zu verstehen.

Suresh Balakrishnan: Ich bin beeindruckt von der schieren Größe der Messe, ihrer globalen Präsenz und den vielen Innovationen, die gezeigt werden. Sie bringt eine vielfältige Auswahl an Ausstellern zusammen, präsentiert die neuesten Technologien in der Holzverarbeitung, bietet außergewöhnliche Networking-Möglichkeiten und setzt Branchenmaßstäbe – alles begleitet von umfangreicher Medienberichterstattung.

Sam Czyczelis: Tatsächlich habe ich noch nie persönlich an der LIGNA teilgenommen. Aber so wie meine Kollegen die Messe beschreiben, klingt es nach der perfekten Gelegenheit, Gleichgesinnte zu treffen und neue innovative Ideen für unsere Branche zu entdecken. Die LIGNA bietet uns als Unternehmen natürlich auch die Möglichkeit, einzigartige Lösungen zur Optimierung der Produktion und Produktivität für unsere Kunden zu präsentieren. Besucher können gezielt nach Innovationen und neuen Ideen suchen, die das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens fördern.

2. Worüber haben Sie sich bei einer LIGNA am meisten gefreut?

Grace Chen: Das Entdecken potenzieller Geschäftsmöglichkeiten und Projekte, das Kennenlernen neuer Kunden und Branchenexperten sowie die Aussicht auf neue Aufträge bereitet mir am meisten Freude. Besonders erfüllend ist es, wenn Besucher unsere neuen Produkte zu schätzen wissen.

Suresh Balakrishnan: Ich schätze den starken Fokus auf digitale Transformation und Industrie 4.0, bei der intelligente Technologien nahtlos in Holzverarbeitungsprozesse integriert werden. Die Messe vereint alles unter einem Dach und schafft großartige Geschäftsmöglichkeiten für alle.

Edmund Mahler: Ich schätze das internationale Netzwerk und die Rolle als zentrale Geschäftsplattform der Holzverarbeitungsindustrie.

3. Was ist das Lustigste/Beste/Überraschendste, das Sie auf der LIGNA erlebt haben?

Edmund Mahler: Ich spiele Alphorn und während einer LIGNA-Veranstaltung haben wir ein Alphornkonzert für unsere Kunden am Leitz-Stand gegeben. Das war ein unvergessliches Erlebnis!

Grace Chen: Ich erinnere mich auch daran, dass unser Standdesign immer innovativ und beeindruckend war – eine Kombination aus Technologie und Kunst. Wenn chinesische Kunden unseren Stand besuchen, spüren sie den großen Einfluss von Leitz auf unsere Branche. Durch den Austausch verstehen sie die Werte und Konzepte von Leitz besser. Einige von ihnen besuchen sogar unsere Zentrale, um mehr über unser Unternehmen zu erfahren. Durch solche Gelegenheiten können wir unsere Zusammenarbeit mit unseren Kunden langfristig stärken.

Suresh Balakrishnan: Ich war immer erstaunt über das Maß an Präzision und Automatisierung. Zu sehen, wie Möbel mit perfekter Genauigkeit montiert werden sowie die Vielzahl an Lösungen zur Reduktion von Rüstzeiten und für die Kleinserienproduktion sind wirklich faszinierend!

4. Was war die größte Herausforderung, die Sie zur LIGNA meistern mussten?

Suresh Balakrishnan: Zeitmanagement! Die richtige Balance zu finden zwischen der Betreuung meiner eigenen Kunden auf der LIGNA und dem Erkunden der Messe ist wirklich eine Herausforderung.

Grace Chen: Die große Menge an Informationen auf der Messe ist überwältigend. Die LIGNA ist auch eine Gelegenheit für mich zu lernen und mich weiterzuentwickeln, aber es ist eine Herausforderung, meine Zeit zwischen Standbetreuung, Forenbesuchen und dem Besuch anderer Stände zu organisieren. Zudem haben viele Produkte ähnliche Funktionen, Qualität und Erscheinungsbilder – das stellt eine große Herausforderung, aber auch eine Chance dar, unsere Alleinstellungsmerkmale und Wettbewerbsvorteile klar hervorzuheben, sodass Kunden den Mehrwert unserer Produkte erkennen.

Edmund Mahler: Für mich ist es immer eine Herausforderung, mehrere Kundengruppen gleichzeitig zu betreuen – manchmal kommen Gruppen mit 20 oder mehr Personen ohne Vorankündigung, was uns keine Zeit zur Vorbereitung lässt. Doch am Ende verlassen alle den Stand mit einem Lächeln – und das zeigt, dass letztlich alles gut gelungen ist.

5. Wann ist eine LIGNA für Sie eine erfolgreiche LIGNA?

Edmund Mahler: Wenn Besucher zu uns kommen und bestätigen, dass wir ihnen genau die Informationen und Technologien geliefert haben, nach denen sie gesucht haben.

Grace Chen: Die LIGNA ist dann erfolgreich, wenn sie hochwertige Besucher mit starker Kaufkraft und klaren Kaufabsichten anzieht, was zu signifikantem Umsatzwachstum und langfristigen Geschäftsbeziehungen führt. Außerdem helfen uns wertvolle Rückmeldungen von Kunden und Branchenexperten, Marktstrategien zu verfeinern, Produkte zu optimieren und zukünftige Innovationen voranzutreiben.

Suresh Balakrishnan: Die LIGNA bietet sowohl greifbare als auch immaterielle Vorteile, wobei letztere auf lange Sicht durch die gewonnenen Erkenntnisse wertvoller sind. Zu den greifbaren Vorteilen gehören neue Geschäftsmöglichkeiten, besonders für Kunden, die maßgeschneiderte Lösungen suchen. Die immateriellen Vorteile entstehen durch gestärkte Kundenbeziehungen, globales internes Networking und gesteigerte Sichtbarkeit. Jeder dieser Punkte würde für mich die LIGNA zum Erfolg machen – nicht nur die Anzahl generierter Leads.

Jürgen Köppel: Die LIGNA ist immer ein großartiges Ereignis, weil sie die einzige Ausstellung in unserer Branche ist, die alle Produktionsprozesse der Primär- und Sekundärindustrie abdeckt und neueste Trends sowie den Stand der Technik zeigt. Alle zwei Jahre kommt die Welt nach Hannover, um die LIGNA als führenden Marktplatz unserer Branche zu erleben. Zusammengefasst in einem Satz: LIGNA ist der Ort, an dem man erfolgreich in der Holzverarbeitungsbranche sein kann.