5 Fragen an Frank Lattemann | Brunner Group
Frank Lattemann, Senior Engineer und Management Controls & Service bei der Brunner Group, reflektiert über die einzigartigen, persönlichen Verbindungen, die auf der LIGNA entstehen. Vom Aufbau eines Vakuumtrockners bis hin zu kleinen Momenten wie dem Helfen eines Kunden beim Hosenwechsel – auf der LIGNA geht es nicht nur ums Geschäft. Für Frank Lattemann bedeutet die LIGNA langfristige Beziehungen aufzubauen und zu pflegen sowie eine familiäre Atmosphäre zu schaffen.
6. März 2025Teilen
1. Was macht die LIGNA für Sie so besonders?
Das Besondere an der LIGNA ist der Kundenkontakt, persönlicher Austausch von Erfahrungen, denn gerade in der Holzbranche zählt der persönliche Kontakt sehr – denn die meisten Betriebe weltweit sind Familienbetriebe. Es ist auch schön, alle zwei Jahre die Kollegen und die Kunden wieder persönlich zu treffen, was den zwischenmenschlichen Kontakt fördert; es konnten dadurch viele Informationen ausgetauscht, Diskrepanzen ausgeräumt und sowohl alte Bekannte wiedergesehen als auch neue Kontakte geknüpft werden.
2. Worüber haben Sie sich bei einer LIGNA am meisten gefreut?
Am meisten freue ich mich definitiv über der Kundenkontakt, aber auch positive Rückmeldungen unserer Kundschaft über die Zuverlässigkeit unserer Anlagen und die vielen persönlichen Begegnungen alle zwei Jahre mit unseren Kunden weltweit. Man kennt und schätzt sich und oft entsteht auch ein fast "familiäres" Verhältnis zu einander! Das merkt man zum Beispiel, wenn man im Ausland unterwegs ist, und von den Kunden nach Hause oder in den Tennis-/ Golfclub eingeladen wird oder an den Wochenenden Sightseeing-Touren mit Fahrern und Begleitern unternimmt!
3. Was ist das Lustigste/Beste/Überraschendste, das Sie auf der LIGNA erlebt haben?
Besonders bleibt mir diese eine Geschichte im Gedächtnis: Ich konnte einem Kunden, ein Großkunde aus Indien mit ca. 56 Computersteuerungen an bestehenden indischen Trockenkammern) bei der LIGNA beim Tausch seiner Hosen helfen. Er hatte diese ein Jahr vor der LIGNA in Hannover gekauft und die Hosen gefielen ihm nicht mehr! "Die wären nun doch in Indien unmodern!" Wir sind dann abends nach der LIGNA zu dem Laden gefahren und haben sie tatsächlich noch umtauschen können. Danach habe ich den Kunden ins Hotel gebracht, das war selbstverständlich! Es war nicht einfach, den Verkäufer zu einem kostenlosen Tausch nach einem Jahr zu überreden!
4. Was war die größte Herausforderung, die Sie zur LIGNA meistern mussten?
Ich denke, die größte Herausforderung war mit dem Aufbau jedes Mal pünktlich fertig zu werden. Das war immer ein hoher persönlicher Einsatz unserer Mitarbeiter über Wochen! Der Aufbau des runden tonnenschweren Vakuumtrockners, der 14m lang und 4m Durchmesser hatte, musste am ersten Aufbautag in der Halle millimetergenau auf unseren Stand gesetzt werden. Der Trockner kam auf einem Tieflader und Schwerlastkran und ich musste damals der Erste in der ganzen Halle sein, da für die Einfahrt Platz sein musste.
5. Wann ist eine LIGNA für Sie eine erfolgreiche LIGNA?
Jede LIGNA ist für uns erfolgreich, auch wenn dort nicht direkt Geschäfte abgeschlossen werden. Es werden alte Kontakte gepflegt, neue Kontakte entstehen, Probleme können in einem persönlichen Gespräch besprochen und geklärt werden. Auch abends nach der LIGNA trifft man sich privat – zeigt Hannover oder unterstützt bei allgemeinen Fragen und Problemen. Die ganze Atmosphäre ist sehr familiär und es macht jedes Mal aufs Neue Spaß, dort zu sein.
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