Nach Angaben der Environmental Protection Agency (EPA) ist der Feinstaubanteil in Innenräumen oft zwei- bis fünfmal so hoch wie im Freien. Eine Studie der EPA kommt zu der Einschätzung, dass an den Folgen schlechter Innenraumluftqualität am Arbeitsplatz jedes Jahr 800.000 Arbeitnehmer sterben. Wenn die schlechte Luftqualität in Innenräumen nicht aktiv mit bewährten Reinigungsmethoden bekämpft wird, sei grundsätzlich zu befürchten, dass der Arbeitsplatz den Mitarbeitern schadet. Um dem entgegenzuwirken, sollten Unternehmen im ersten Schritt die Luftqualität testen, um dann bei Bedarf zusätzlich zur stationären Absaugung an der Entstehungsstelle und zu Schutzausrüstungen den Einsatz von industriellen Luftfiltern zu erwägen.

Diese Erkenntnisse und Maßnahmen beziehen sich ganz allgemein auf Arbeitsplätze in Innenräumen. Man kann sich vorstellen, wie belastet die Luftqualität sein kann, wenn durch die mechanische Bearbeitung von Holz und anderen Werkstoffen Stäube allgegenwärtig sind. Der Filterspezialist Euromate aus dem niederländischen Breda sieht es daher als seine Aufgabe an, die Branche zu informieren und entsprechende Lösungen anzubieten. Die LIGNA 2023 in Hannover bietet laut Euromate die ideale Plattform sowohl für individuelle Gespräche als auch für die Vorstellung von Luftmessgeräten und Luftfiltern speziell für die holzverarbeitende Branche.

Neben der individuellen Ansprache bietet das Unternehmen zudem eine Podiums-Diskussion an, auf der der ausgewiesene Fachmann Dennis Vogtmann am 19. Mai 2023 in Halle 12 Fragen rund um die Thematik „Holzstaub & gesundheitliche Spätfolgen: Luftqualität bei der Holzbearbeitung überwachen & verbessern“ beantworten wird. Der Beginn der Veranstaltung ist für 14:20 Uhr geplant.