Die Kurve kriegen
LEUCO erweitert das bestehende DP-Nestingfräserprogramm um die DiaCurve-Familie, eine patentierte Innovation, die nicht nur preislich interessant ist, sondern auch konstruktiv eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich bringt.
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LEUCO mit Sitz in Horb am Neckar gehört zu den international führenden Anbietern ganzheitlicher Werkzeuglösungen und intelligenter Services für die holzverarbeitende Industrie. Im permanenten Austausch mit der Branche entwickeln die Schwarzwälder seit fast 70 Jahren immer fortschrittlichere hartmetall- und diamantbestückte Kreissägeblätter, Zerspaner, Bohrungs- und Schaftwerkzeuge, Bohrer, Wendeplatten sowie Spannmittel. Das Ziel blieb und bleibt dabei stets das Gleiche: Die Prozesse der Kunden in der Bau-, Möbel- und Plattenindustrie, in Sägewerken und Innenausbaubetrieben zu optimieren sowie neue Chancen im Umgang mit der stets wachsenden Werkstoffvielfalt zu eröffnen. Zum Rundum-sorglos-Partner wird LEUCO aber erst durch sein umfassendes Beratungsangebot, den Schärfservice in Herstellerqualität sowie durch seine zukunftsfähige Toolmanagementlösungen.
Im Vorfeld der LIGNA 2023 in Hannover überrascht LEUCO jetzt mit einem von Grund auf neu gedachten DP Nesting-Schaftfräser, dem LEUCO DiaCurve Fräser. Schon auf den ersten Blick erkennt man die Besonderheit dieser neuen Fräsertype: ihre bogen- beziehungsweise kurvenförmige Schneidenform und die ungewöhnliche Gestaltung der Diamanttabletten. Damit stellt die Konstruktionsweise der LEUCO DiaCurve Fräser ein völlig neuartiges Fertigungs- und Fräskonzept dar. Jede einzelne DP Schneide weist jeweils wechselseitige Achswinkel auf, die für perfekte Schnittqualität in den Deckschichten sorgen sollen. Im Unterschied zu vielen kleinen Einzelschneiden ermöglichen die durchgehenden Schneiden und die großen, durchgängigen Spanräume einen sehr guten Spänefluß ohne große Spänekompression. Ein Verstopfen der Umfangsschneiden kann dadurch effektiv verhindert werden. Derzeit bietet LEUCO die neuen DiaCurve Nestingfräser in fünf verschiedenen Abmessungen an, die für die gängigsten Holzwerkstoffe geeignet sein sollen. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass jedes Werkzeug für einen bestimmten Plattenstärkenbereich ausgelegt ist und dass mit den Werkzeugen aufgrund der durchgehenden Schneidenform keine niedrigen Nut- beziehungsweise Falzfräsungen durchführbar sind. Dafür ermöglicht die zum Patent angemeldete Konstruktion aber mehr Schneiden auf kleinen Durchmessern. So sind drei Schneiden bei neuneinhalb Millimeter Durchmesser möglich, bei zwölf Millimetern sind es sogar vier Schneiden. Die Werkzeuge sind zudem als preisgünstige Einwegfräser ausgelegt, wodurch das Schärfen mit all seinen Widrigkeiten entfallen kann.
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