Die Markteinführung der Origin vor gut fünf Jahren hat seinerzeit für einiges Aufsehen gesorgt, was zum einen an einem geschickten Marketing des Herstellers Shaper Tools lag, zum anderen aber vor allem an den besonderen Eigenschaften dieser handgeführten CNC-Oberfräse, die es bis dahin in dieser Form nicht gab. Der Erfolg hat das Unternehmen allerdings nicht ruhen lassen. Laut eigener Aussage hat man die letzten Jahre stetig daran gearbeitet, das Fräserlebnis für Schreiner und Holzhandwerker noch weiter zu optimieren. Als Ergebnis präsentierte Shaper Tools jetzt die Origin Gen2, die laut Aussage des Herstellers noch zugänglicher, reaktionsschneller und intuitiver in der Anwendung sein soll, ganz der Prämisse folgend, digitale Fräsarbeiten so einfach und intuitiv wie möglich in Fertigungsprozesse zu integrieren.

Auf den ersten Blick sind sich beide Generationen der Fräse durchaus ähnlich, dennoch gibt es signifikante Unterschiede. So wurde insbesondere der „Turm“ überarbeitet und verfügt nun über ein hochauflösendes Fünfeinhalb-Zoll-Display. Damit übertrifft es die Bildschirmfläche der Vorgängerin um satte 25 Prozent. Das soll vor allem dafür sorgen, dass Nutzer die verschiedenen Bedienelemente auf dem Display noch sicherer bedienen können. Die ebenfalls erhöhte Blickwinkelstabilität des Bildschirms verbessert zudem die Lesbarkeit in allen Anwendungssituationen – ob an der Werkbank oder auf der Baustelle. Aber auch der Korpus der Origin erfuhr eine Optimierung: Die gesamte Konstruktion wurde bei der Gen2 in einem CNC-bearbeiteten Unibody aus Aluminium-Druckguss verbaut, mit bündig in den Tower integrierten Haltegriffen.

Auch bei den inneren Werten hat Shaper Tools nachgelegt. Eine neue, um mehr als das Dreifache höher aufgelöste Kamera sorgt in Kombination mit einer schnelleren Bildrate und einem erweiterten Blickwinkel für eine deutlich gesteigerte Scanleistung der Origin Gen2. Diese profitiert zudem von der ebenfalls aktualisierten diffusen Beleuchtung, die insbesondere bei variierenden Lichtverhältnissen Vorteile bringen soll.

Neben den Optimierungen an dem eigentlichen Werkzeug kam auch der zugehörige Systainer nicht zu kurz, der jetzt dem aktuellen Systainer3-Design entspricht. Dessen besondere Eigenschaften machen ihn mehr denn je zu einer sicheren und effizienten Transport- und Aufbewahrungslösung. Dabei hat Shaper Tools auf die Abwärtskompatibilität geachtet, so dass sich die neue Generation auch mit Koffern aus der Classic-Line und der T-Loc-Generation koppeln lässt. Darüber hinaus harmonieren sie mit der Fahrzeugeinrichtung Vario3 von Bott.

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