Verfolgt man derzeit die allgemeine Berichterstattung, wird einem sehr schnell bewusst, dass nahezu kein Bereich des menschlichen Lebens von der aktuellen Covid-19-Pandemie unberührt bleibt. Menschen, Institutionen und Unternehmen kämpfen gleichermaßen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, um diese Krise zu meistern. Und trotz der vielen schweren Probleme, die das Virus mit sich bringt, gibt es auch Momente, die Hoffnung machen, in denen Werte wie Hilfsbereitschaft und Solidarität hochgehalten werden und dazu beitragen, bei aller gebotenen körperlichen Distanz dennoch Nähe und Zuversicht zu vermitteln. Dabei das Machbare zu erkennen und umzusetzen, zeichnet seit jeher auch unsere mittelständischen Unternehmen aus, die nicht umsonst als das Rückgrat der deutschen Wirtschaft gelten - und die jetzt auch in Krisenzeiten beweisen, welche Kraft in ihnen steckt.

Ein wunderbares Beispiel dafür liefert die Remmers GmbH. Seit kurzem hat der Spezialist für bauchemische Produkte einen Teil seines Betriebes für die Bekämpfung des Corona-Virus umgestellt, um ab sofort Desinfektionsmittel zu produzieren. Diese entsprechen den Standards der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und werden vom Unternehmen zum Selbstkostenpreis an Rettungsdienste, medizinische Einrichtungen und öffentliche Institutionen zwischen Wilhelmshaven, Oldenburg, Cloppenburg, Delmenhorst und der Wesermarsch abgegeben. "Es ist für uns selbstverständlich, dass wir mit diesem Angebot unserer gesellschaftlichen Verantwortung für die Region nachkommen", sagt der Vorstandsvorsitzende Dirk Sieverding. Das Unternehmen weist aber auch ausdrücklich darauf hin, dass die Desinfektionsmittel ausschließlich an die oben genannten Institutionen abgegeben werden können.

Remmers GmbH (D-49624 Löningen)
Website: www.remmers.com