Das Treffen unternehmerischer Entscheidungen gehört zu den schwierigen Dingen, die irgendwo zwischen Logik und Bauchgefühl angesiedelt sind - und nicht selten hängt das Schicksal vieler Menschen davon ab. Wann zum Beispiel ist der Zeitpunkt gekommen, einem gegenwärtigen Wachstum zu vertrauen und mutig in die Zukunft zu investieren? Die mittelständische Range + Heine GmbH, selbst eine aufstrebende und innovative Firma, die im Wesentlichen Anlagen für die Beschichtung von Holzelementen herstellt, hat für ihre Klientel herausgefunden, dass sich etwa Fensterbetriebe ab zirka vierzig Einheiten pro Tag zunehmend für die automatische Fensterbeschichtung mit Robotern interessieren. Für diese und viele andere Kunden haben die Schwaben jetzt ein revolutionäres, vollautomatisches und integriertes Lackiersystem von CMA Robotics im Portfolio, welches sie auf der LIGNA 2017 in Hannover vorstellen.

Das Zusammenspiel von anthropomorphem Roboter und elektronischer Formerfassung ermöglicht es dem Lackiersystem, jede Tür- und Fensterart mit eigenen Lackiervorschriften zu beschichten. Dazu erfasst ein hoch auflösendes, in der Nähe der Lackierkabine platziertes Lesegerät das zu lackierende Objekt auf seinem Weg in die Kabine und erstellt daraus ein digitales Abbild. Aus diesem wiederum erarbeitet der angeschlossene Computer ein spezifisches Lackierprogramm für das Objekt und leitet es weiter an den Roboter, der dann eigenständig und individuell wie ein Handwerker das Werkstück lackiert. Dank seiner sechs Achsen ist der Roboter ausgesprochen beweglich und kann so selbst hoch komplexe Lackiervorgänge ausführen.

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