Integration auf kleinem Raum
Als erster Antriebstechnik-Hersteller liefert halstrup-walcher integrierte Direktantriebe mit IO-Link-Schnittstelle. Damit begleitet das Unternehmen die Entwicklung hin zu vernetzten Maschinen mit integrierten Antrieben – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Industrie 4.0.
6. Mai 2019 Trendspot-RedaktionTeilen
halstrup-walcher liefert komplexe Lösungen bestehend aus Mechanik, Elektronik und Software in die ganze Welt. Dazu gehören Positioniersysteme für die automatisierte Formatverstellung in Maschinen ebenso wie Druckmesstechnik für Reinräume, Klima- und OEM-Anwendungen. Abgerundet wird das Angebot durch Entwicklungsdienstleistungen für mechatronische Antriebe und Kalibrierungen. Anlässlich der LIGNA 2019 präsentiert halstrup-walcher jetzt die Erweiterung des Positioniersystem-Produktportfolios um neue Direktantriebe zur Formatverstellung, erstmals auch mit Ansteuerungsoption über eine IO-Link-Schnittstelle.
Neben dem Schrittmotor sind in den Direktantrieben der Produktfamilie PSD alle relevanten Teilsysteme wie Ansteuerung, Busschnittstelle und inkrementelles oder absolutes Messsystem bereits integriert. Bei der Umrüstung einer Maschine auf ein neues Format werden so die Führungsgeländer, Werkzeuge oder auch Inspektionskameras automatisch an die richtige Position gebracht, wodurch die Umrüstzeit signifikant verkürzt werden kann. Die Antriebe überzeugen zudem durch ihre kompakte Bauform (Nema 17 und 23). Mit Drehzahlen bis zu 1 500 Umdrehungen pro Minute sollen sie ideal für das häufige Verstellen von Maschinenachsen bei kleinen Losgrößen geeignet sein. Die jetzt erstmals mögliche Ansteuerung über eine IO-Link-Schnittstelle bietet darüber hinaus weitere Vorteile: Neben den Fahrbefehlen zur Ansteuerung können auch die zahlreichen Rückmeldungen der Antriebe (Condition Monitoring) über die Schnittstelle ausgelesen und zum Predictive Maintenance der Maschinen genutzt werden - gemeinsam mit den Daten weiterer IO-Link-Sensoren. Das Anschlusskonzept ist außerdem kostengünstig und flexibel. Die Antriebe werden mit nur einem ungeschirmten 3-adrigen Anschlusskabel mit IO-Link-Master verbunden, die dann auf beliebige kundenspezifische Feldbusse aufsetzen.
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