Die Anfänge der KOPA Forstmaschinen- Handels- und Reparatur GmbH aus Kuddewörde östlich von Hamburg reichen bis ins Jahr 1964 zurück, als Johannes Koop den Schmiedebetrieb seines Vaters übernahm. Damals noch unter dem Namen des Gründers firmierend entwickelte sich das Unternehmen stets weiter, bis es schließlich 1977 in die heutige Geschäftsform überführt wurde. Damit einher ging seinerzeit die Übernahme der Generalvertretung für ROTTNE Forstmaschinen aus Schweden. Diese Generalvertretung erstreckte und erstreckt sich über die Bundesrepublik Deutschland hinaus auch über Österreich, die Schweiz, die Niederlande sowie Belgien. Dass diese nun bereits mehr als 40 Jahre bestehende Kooperation frisch und jung ist, wie am ersten Tag, zeigt KOPA auf dem Freigelände der LIGNA 2019 in Hannover, wo man auch dieses Jahr wieder jede Menge schweres Gerät auffahren lässt. Ob Harvester oder Forwarder von ROTTNE, ob Kurzholz- oder Langholzfahrzeuge von Koop - die Norddeutschen haben ganz sicher für jeden Forstbegeisterten etwas dabei.

Besonderes Augenmerk dürfte dabei dem ROTTNE F20D zu Teil werden, einem robusten Forwarder mit einer Ladekapazität von insgesamt 20 Tonnen, die sich auf 8,4 Quadratmeter Grundfläche verteilt und somit ideal für den Transport auf langen Forwarder-Strecken ist. Das Automatikgetriebe des ROTTNE F20D verfügt über eine stufenlose hydrostatische Übersetzung, die nach der jüngsten Überarbeitung eine Zugkraft von 27 Tonnen (270 kN) bereitstellt. So soll der Forwarder alle Geländeformen noch besser als bisher bewältigen und auch bei Höchstbelastung eine hohe Fahrgeschwindigkeit beibehalten können. Dank dieser Aufrüstung sowie seiner einzigartigen, Energie-effizienten Kranlösung RK160, bei der der Ventilblock direkt am Kran in der Nähe der Zylinder angebracht ist, wird dem ROTTNE F20D von den Verantwortlichen bei KOPA eine erfolgreiche Zukunft vorhergesagt.