Die Aigner Werkzeuge GmbH aus Taufkirchen an der Trattnach feiert auf der LIGNA 2023 in Hannover die Premiere ihres neuen Schruppfräsers C245 zum Vorfräsen von Schichtsperrhölzer und Hartholz-Möbelbauplatten. In Kombination mit einer anschließenden Finish-Bearbeitung mithilfe des Aigner Finishcut Konstantin Mini C249 soll der Schruppfräser C245 Anwendern ein hervorragendes Kanten-Finish und ausrissfreie Fräsergebnisse ermöglichen. Laut Aigner lassen sich Werkstoffe wie beispielsweise Multiplex selbstverständlich auch ohne Schruppgang fräsen, jedoch gäbe es immer mehr Kunden, die erhöhte Ansprüche an die Fräsqualität haben und Nacharbeiten so gut wie möglich vermeiden wollen. Zudem ergäben sich aus der Kombination ein spindelschonendes Fräsen und daraus resultierend wesentlich längere Standzeiten. Besonders clever sei laut Otto Fischer, Key Account Manager bei den Österreichern, auch die Lösung, die beiden eingesetzten Schneidentypen mit einem exzentrischen Schraubenloch zu versehen, wodurch ein Verwechseln der Schneiden nahezu ausgeschlossen ist.

Im Fall von beschädigten Messern lassen sich diese durch den Einsatz von DIA-Wechselschneiden zudem sehr einfach selber austauschen und mit einem Drehmomentschlüssel mit 1,8 Newtonmeter montieren. Unbenutzte Messer können dabei von oben nach unten getauscht werden, somit ergeben sich immer komplett ausgenutzte Bearbeitungslängen der jeweiligen Konstantin Mini Schaftfräser. Das Beste aber sei, dass mit den Konstantin Mini-Fräswerkzeugen von Aigner keine Durchmesserkorrektur mehr erforderlich ist und Fehler beim Einmessen nach dem Nachschliff der Schaftfräser in Durchmesser und in der Länge gar nicht erst entstehen. Der C245 ist zur Markteinführung in Durchmesser 20 Millimeter mit einer Nutzlänge von bis zu 44 Millimeter erhältlich.