Denkt der Laie an Plattensägen - und welcher Laie tut das nicht - fallen ihm in der Regel die große vertikale Säge im Baumarkt ein und die vielen, vielen Stunden, die er einem sich ungelenk bewegenden Auszubildenden dabei zugesehen hat, die ebenso ungelenk auf seinen Zettel übertragenen Wunschmaße des Kunden zu entziffern und sägetechnisch umzusetzen. All‘ das hat mit den von der Firma Mayer seit mehr als 40 Jahren gefertigten horizontalen Plattenaufteilsägen zum Schneiden von Kunststoffen, Aluminium und Holz herzlich wenig zu tun. Auf der Basis eines modular aufgebauten Komponentensystems realisiert die Otto Mayer Maschinenfabrik GmbH aus Loßburg sowohl Einzelmaschinen mit manueller Beschickung als auch vollautomatische Anlagen. Das modulare Konzept ermöglicht es Mayer, auch kundenspezifische Lösungen kosteneffizient anzubieten. Oder um es mit Mayer selbst zu sagen: "Die Anforderung stellt der Kunde, die Lösung bietet Mayer. Arbeitsbereiche, Schnittlängen, Einzugstiefen oder Produktionsabläufe im Maßanzug". Auf der LIGNA 2017 in Hannover zeigen die Schwarzwälder jetzt unter anderem ihr neues Topmodell, die Plattensäge PS 100.

Als Nachfolgerin der PS9Z soll die PS 100 Maßstäbe in der professionellen Mittelklasse für horizontale Plattenaufteilsägen setzen. Standardmäßig wird sie mit Schnittlängen von 3 200 bis 5 800 mm angeboten. Bei einem Sägeblattüberstand von 105 Millimetern wird sie so gut wie allen Anforderungen gerecht. Sie verfügt zudem über ein optimiertes Absaugsystem am Druckbalken mit 2-Kanalsystem und automatischer Ansteuerung. Die dank weiterer Optionen variable und kraftvolle PS 100 verbindet somit traditionell hochwertigen Maschinenbau mit modernster Steuerungstechnik.