Das Ziel ist hochgesteckt, aber aus gutem Grund: Bis zum Jahr 2030 sollen mindestens 80 Prozent des in Deutschland produzierten Stroms aus Erneuerbaren Energien erzeugt werden. Damit die Energiewende in Deutschland gelingt, müssen in großem Maße Landflächen für die Energieparks bereitgestellt werden. RWE hat es sich zur Aufgabe gemacht, regenerative Energien konsequent auszubauen und gleichzeitig verantwortlich aus der Kohleverstromung bis 2030 auszusteigen. Verantwortung zeigt RWE zudem bei potenziellen Interessenkonflikten, denn der Energieversorger hat grundsätzlich nicht das Ansinnen, Böden mit hoher Qualität aus der landwirtschaftlichen Produktion zu nehmen.

Rund fünf Gigawatt bis 2030

Allein im Bereich Onshore-Wind und Photovoltaik (PV) strebt RWE ein Zubaupotenzial von rund fünf Gigawatt bis 2030 an. Dafür sollen in diesem Jahrzehnt bis zu 15 Milliarden Euro brutto in den Klimaschutz hierzulande investiert werden. RWE sucht deshalb auf der LIGNA 2023 in Hannover (Forst-)Landeigentümer, die ihre Flächen im und außerhalb vom Wald für Wind- oder Solarenergieprojekte zur Verfügung stellen. Dabei profitieren Eigentümer vom Know-how und der langjährigen Erfahrung des Energieversorgungskonzerns bei der Entwicklung, dem Bau und dem Betrieb von Erneuerbaren Energieparks profitieren wollen.

Engagement im Heimatmarkt

RWE formuliert den klaren Anspruch, im Heimatmarkt jedes Projekt im Bereich Erneuerbare Energien umzusetzen, das möglich ist, um Megawatt für Megawatt die Energiewelt der Zukunft zu gestalten. Wer also Waldbesitzer oder Landwirt ist, Industrie- oder Gewerbeflächen besitzt, sinnvolle Nutzungsoptionen für Brachflächen, Baggerseen oder Deponien sucht – der sollte auf der LIGNA 2023 mit RWE ins Gespräch kommen, um eine Zusammenarbeit als Flächeneigentümer auszuloten. Als DAX-notiertes Unternehmen finanziert RWE seine Projekte aus Eigenkapital und ist nicht auf Banken angewiesen. Flächeneigentümer profitieren daher von nachhaltig sicheren Erlösen durch die Verpachtung.

Langfristige Partnerschaften angestrebt

RWE will für mindestens 25 Jahre Partner der Flächenverpächter sein: Das Unternehmen plant, baut und betreibt den Windpark aus einer Hand und übernimmt jedes neue Projekt in seinen eigenen Bestand. Deshalb betont RWE, dass viel Wert auf eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung gelegt wird und die Gemeinden und Bürger vor Ort von dem Windpark profitieren sollen. RWE bietet daher verschiedene Beteiligungsmodelle für Landeigentümer, Bürger und Kommunen an. Jeder Windpark soll individuell – und unter Berücksichtigung der Vorstellungen der Flächenverpächter sowie der jeweiligen regionalen Gegebenheiten – geplant werden, um für die erforderliche Akzeptanz vor Ort zu sorgen. Auf Basis einer hohen technischen Perspektive und mit umfangreicher Erfahrung will RWE das Optimale aus den Flächen herausholen und die Projekte erfolgreich durch die Ausschreibungsverfahren bringen. Der Energieversorger betont in diesem Zusammenhang, dass er während der Bauphase selbstverständlich für eventuelle Unannehmlichkeiten und Ernteeinbußen aufkommt.

Sechs Schritte zu einem Einkommen als Pacht-Partner

Der Baugrund einer Windkraftanlage ist wenig anspruchsvoll und muss daher nicht viele Voraussetzungen erfüllen, geeignet sind beispielsweise landwirtschaftliche Nutzflächen, unbebaute Grundstücke oder andere ebenerdige Bereiche mit Windpotenzial und ausreichend Abstand zu angrenzenden Wohnräumen. Auch für Photovoltaik-Projekte kommen eine ganze Reihe von Flächen in Frage: Sowohl Ackerland und landwirtschaftliche Flächen im benachteiligten Gebiet, Seitenstreifen von Schienen und Autobahnen, ehemalige Militär- und Industriegebiete, Konversionsflächen und viele weitere Areale können von RWE auf vorhandenes Solar-Potenzial geprüft werden.

Der Weg zur Unterstützung der Energiewende und zu einem Einkommen als Pacht-Partner gliedert sich im Wesentlichen in folgende sechs Schritte: Kontaktformular ausfüllen und Details zur Fläche übermitteln, Prüfung der Fläche und des Wind-/Solar-Potenzials, vorläufiges Angebot und Besprechung des Flächennutzungsvertrags, Vertragsunterschrift als Beginn der Partnerschaft und der Projektentwicklung, Bauphase des Wind-/Solarprojekts und schließlich Inbetriebnahme des Energieparks.

RWE bringt somit frischen Wind auf die LIGNA. Landeigentümer erfahren mehr über ihre Chancen, Teil der grünen Zukunft zu werden. Für ihr kulinarisches Wohl wird mit einem eigenen Barrista auch gesorgt – Kaffee und Erneuerbare Energien: Die perfekte Kombination für einen gelungenen LIGNA-Tag.