Niemand weiß, an welchem vorgeschichtlichen Punkt der Evolution sich der Mensch heute noch abarbeiten würde, gäbe es diesen genialen Heiz- und vor allem Werkstoff Holz nicht. Leider ist es aber auch so, dass die Evolution beim Baum bisher versäumt hat, dessen Stämme rechteckig wachsen zu lassen. Somit Bedarf es immer noch besonders pfiffiger Maschinen, um den Holzertrag so effektiv wie möglich zu gestalten. Und so sind auch die Holzbearbeitungsmaschinen der Paul Maschinenfabrik aus Dürmentingen in nahezu allen Ländern der Erde im Einsatz, um einen optimalen Holzertrag und maximale Ausbeute zu erzielen. Auf der LIGNA 2017 in Hannover präsentieren die Schwaben in diesem Zusammenhang erstmals ihre flexible Auftrennkreissäge CGL.

Die für den variablen Massivholzzuschnitt entwickelte Auftrennkreissäge CGL verfügt über eine Sägewelle, die über dem Werkstück angeordnet ist. Das daraus resultierende Sägen im Gleichlauf soll für eine erstklassige Schnittqualität, optimale Breitentoleranz der Streifen und eine minimale Schnittfuge sorgen. Maximale Flexibilität gewährleisten dabei die speziell entwickelten Teleskopsägebüchsen, mit denen ein minimaler Sägeblattabstand zwischen den beweglichen Sägen von lediglich 18 Millimetern realisiert werden kann.