Gentlemen, start your engines!
Die ostwestfälische Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG setzt als Systemspezialistin für komplette Beschichtungslinien ganz auf Performance und präsentiert dazu auf der LIGNA 2017 drei innovative Spritzlackiermaschinen-Modelle.

Das diesjährige Motto, mit dem sich die Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG auf der LIGNA 2017 in Hannover präsentiert, lautet: "Von 0 auf 100 mit dem Champion". Mit dieser dem Rennsport entliehenen Metapher wollen die Spezialisten für komplette Beschichtungslinien aus Rheda-Wiedenbrück die Besucher der Leitmesse für die Holzindustrie zum "Durchstarten" mit High-Tech-Performance animieren. Protagonisten dieser auf Höchstgeschwindigkeit angelegten Veranstaltung sind dabei die drei Spritzlackiermaschinen-Modelle VEN SPRAY SMART, VEN SPRAY COMFORT und VEN SPRAY PERFECT.

Mit ihnen möchte das Team Venjakob seine Stärke im Bau effizienter Beschichtungssysteme demonstrieren. Um in der Rennsport-Sprache zu bleiben: Alle drei Maschinen bieten das volle Package für einen souveränen Start-Ziel-Sieg, beginnend bei Reinigung, Vorbehandlung und Applikation über die Fördertechnik bis hin zur Trocknung und Abluftreinigung. Oder wie die Ostwestfalen es selber ausdrücken: "Interessenten auf der Suche nach innovativen Oberflächenanlagen sollten sich den Zieleinlauf ansehen und in Erfahrung bringen, wie sie mit Venjakob-Technik schnell und sicher die schwarz/weiß karierte Flagge passieren."
Venjakob Maschinenbau GmbH & Co.KG (D-33378 Rheda-Wiedenbrück), Halle 16, Stand C22
Ansprechpartner: Antonius Rehkemper
Tel.: +49 5209 592-220
E-Mail: presse@venjakob-moebel.de

Drei Neue in der Werkstatt
Mit einem 1 200-Watt-Bandschleifer, einer Spindelschleifmaschine mit Schwenktisch und einer 750-Watt-Pendelhubstichsäge bringt die britische Toolstream Ltd gleich drei neue präzisionsgefertigte Elektrowerkzeuge ihrer erfolgreichen Marke Triton mit zur LIGNA 2017 nach Hannover.

Der Name Triton steht seit 1976 mit der Produktion der ersten „Workstation“ für Präzision. Und Präzision soll auch künftig beim Entwurf jedes einzelnen Triton-Werkzeuges in Australien weiterhin im Mittelpunkt stehen. Mit preisgekrönten Oberfräsen und Kreissägen mit Laserführung sowie mit den branchenweit anerkannten Superjaws-Spannböcken und den Workcentern der Serie 2000 findet die Marke Triton seit Jahren bei allen Beachtung, die zuverlässige Werkzeuge für präzise und hochwertige Arbeiten suchen. Auf der LIGNA 2017 sind die drei neuen Triton-Produkte Bandschleifer, Spindelschleifmaschine und Pendelhubstichsäge auf dem Messestand der britischen Toolstream Ltd zu finden, die durch den Alleinvertrieb von mehr als 5 000 Hand- und Elektrowerkzeugen, Befestigungsmitteln und Klebstoffen an Einzel- und Großhändler in ganz Europa bekannt ist. Zu Toolstreams Marken zählen neben Triton auch Silverline, GMC, Fixman, Task, Bench Dog, Magswitch, Kreg, Elmers und Krazy Glue.

Mit einem kraftvollen 1 200-W-Motor (10 A) mit stufenloser Drehzahlregelung für schnellen Materialabtrag und einer 100 x 156 mm großen Schleiffläche sowie einer Bandlaufjustierung für die genaue Ausrichtung des Schleifbandes will Tritons neuer Bandschleifer auf der LIGNA die Messebesucher begeistern. Die Spindelschleifmaschine mit Schwenktisch feiert ihre Premiere in Hannover mit einer rotierenden und einer höhenoszillierenden Schleifwalze für schnellen Materialabtrag und ein somit größeres Arbeitspensum. Zudem soll eine von 0 bis 45 Grad schwenkbare Tischplatte das Anfasen und Kantenschleifen erleichtern und ein langlebiger 350-W-Induktionsmotor mit abgedichteten wartungsfreien Lagern für hohe Investitionssicherheit sorgen. Die Pendelhubstichsäge schließlich als dritte Neuheit will mit ihrem kraftvollen 750-W-Motor mit dreistufigem Pendelhub eine hervorragende Schnittleistung zeigen. Dank Horizontal- und Vertikalgriffen ist eine Druckausübung bei der Geräteführung sowohl in der waagerechten als auch in der senkrechten Achse möglich. Zudem soll eine Hubzahlkonstanthaltung unter Last für optimierte Motorkontrolle selbst unter starker Belastung sorgen.
Toolstream Ltd (Yeovil BA22 8HZ, Vereinigtes Königreich), Halle 13, Stand A11
Ansprechpartnerin: Virginia Allen
Tel.: +44 1935 382235
E-Mail: customer.services@toolstream.com

Nichts hebt besser als das Nichts
Der Handhabungsspezialist Schmalz aus Glatten im Schwarzwald zeigt auf der LIGNA 2017 leistungsstarke Systeme für die manuelle und automatisierte Vakuum-Handhabung in der Holz- und Möbelindustrie.

Als Otto von Guericke anno 1656 mit seinen Magdeburger Halbkugeln die Existenz der Erdatmosphäre nachwies und dabei gleich auch noch demonstrierte, welche Kräfte im intelligenten Umgang mit dem Luftdruck stecken, dachte ganz sicher noch niemand an spätere Verwendungszwecke in der Holz verarbeitenden Industrie. Heute, gut 350 Jahre später, taugen Vakuumhebegeräte zwar kaum mehr zur Volksbelustigung, dafür spielen sie beim Werkstück-Handling in der Holzbearbeitung eine wichtige Rolle. Unter dem Motto "Making more out of wood" zeigt die J. Schmalz GmbH auf der LIGNA 2017 in Hannover jetzt leistungsstarke Systeme für die manuelle und automatisierte Vakuum-Handhabung in der Holz- und Möbelindustrie, darunter auch erstmals den neuen Flächengreifer FMHD, speziell entwickelt für den zuverlässigen Transport sägerauer Werkstücke.

Leichter als der SBX und robuster als der FMP schließt der FMHD die Lücke zwischen diesen beiden etablierten Greifern aus dem Hause Schmalz. Der in den Standardlängen 400, 850, 1 040 und 1 250 Millimeter lieferbare FMHD eignet sich für den Transport von verleimten Brettern sowie von Schnitt- und Hobelware. Die Erzeugung des Vakuums übernimmt dabei der Energie sparende Ejektor SBPL, der Platz sparend in einer externen Box auf dem Greifer montiert und über einen elastischen Schlauch mit dem FMHD verbunden ist. Neben seinen praktischen Eigenschaften überzeugt der FMHD auch durch seine besondere Servicefreundlichkeit. Die Dichtschäume lassen sich bei Bedarf einfach reinigen und trocknen - ohne aufwändige Umbauten am Greifer. Und sollte die Abnutzung der Dichtschäume irgendwann deren Austausch notwendig machen, verkürzt ein Schnellwechseladapter die Stillstandzeiten.
J. Schmalz GmbH (D-72293 Glatten), Halle 15, Stand A06
Ansprechpartner: Hendrik Bittenbinder
Tel.: +49 7443 2403-506
E-Mail: presse@schmalz.de

Machen Sie sich mal ordentlich Luft!
Kaeser Kompressoren SE präsentiert auf der LIGNA 2017 in Hannover mit dem Sigma Air Manager 4.0 die jüngste Generation der maschinenübergreifenden Steuerung für alle Komponenten der Drucklufterzeugung und -aufbereitung.

Der neueste Sigma Air Manager - kurz SAM 4.0 genannt - tritt an, um unter anderem die Druckgüte zu optimieren, die Förderleistung der Kompressorenstation bei schwankendem Druckverbrauch automatisch anzupassen, die Energieeffizienz auf Basis von Regelverlusten, Schaltverlusten sowie Druckflexibilität umfassend zu steigern und um bestehende Druckluftstationen fit für künftige Service-Leistungen wie vorausschauende Wartung (Predictive Maintenance) zu machen. Alles zusammen soll sowohl die Betriebssicherheit als auch die Effizienz erhöhen und zugleich die Energiekosten senken.

Auf der LIGNA 2017 zeigen die Experten von Kaeser, wie diese Ziele unter anderem durch die adaptive 3-D-advanced-Regelung erreicht werden. Denn diese berücksichtigt nicht nur Schaltverluste (Start/Stopp), sondern berücksichtigt auch weitere, die Energieeffizienz einer Druckluftanlage beeinflussende Dimensionen, wie Regelverluste (Leerlauf und Frequenzumrichtung) und die Druckflexibilität (durchschnittliche Erhöhung über dem Bedarfsdruck). Die innovative Regelung soll vorausschauend das erreichbare mögliche Optimum errechnen und die angeschlossenen Komponenten entsprechend steuern - maßgebend ist hier der Bedarfsdruck des Anwenders.

SAM 4.0 spricht 30 Sprachen, und dank seines einfach zu bedienenden 12-Zoll-Touch-Screen- Farbdisplays sieht der Anwender auf einen Blick, ob sich die Station energetisch im "grünen Bereich" befindet, denn Betriebszustände, Druckverlauf, Liefermenge und Leistung sowie Wartungs- und eventuelle Störmeldungen - sowohl für den aktuellen Zeitpunkt als auch rückwirkend - können angezeigt und analysiert werden. Und dies nicht nur vor Ort, sondern über eine Netzwerkverbindung beispielsweise auch am PC im Büro. Dies soll nicht nur für Sicherheit sorgen und die Basis für Predictive Maintenance bilden, sondern auch eine Nutzung für das Energiemanagement nach ISO 50001 ermöglichen.
Kaeser Kompressoren SE (D-96450 Coburg), Halle 15, Stand D13
Ansprechpartnerin: Daniela Koehler
Tel.: +49 9561 640-452
E-Mail: daniela.koehler@kaeser.com

Für alle mit viel Holz vor der Hütte
SENNEBOGEN, weltweit agierender Komplettanbieter in den Branchen Krantechnik und Materialumschlag, präsentiert auf dem Freigelände der LIGNA mit dem 730E eine neue Pick & Carry-Maschine für die Holzmanipulation.

Das Familienunternehmen SENNEBOGEN aus Straubing in Niederbayern verfügt über nunmehr 65 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschinen – und fühlt sich dem Rentenalter heute ferner denn je. Wie zum Beweis zeigt SENNEBOGEN auf dem Freigelände der LIGNA 2017 in Hannover jetzt seine umfassende Maschinenpalette, die für jede Aufgabenstellung rund um das Thema Holzlogistik die passende Lösung parat hält. Die 7er Serie von SENNEBOGEN steht dabei traditionell für Maschinen, die speziell für den Holzumschlag konzipiert werden. Bevorzugte Einsatzgebiete sind somit der Rundholzplatz und die Holzlogistik. Der jüngste Spross der 7er-Serie, der Umschlagbagger 730E, feiert in Hannover nicht nur seine LIGNA-Premiere, er steht auch beispielhaft für das Pick & Carry-Maschinenkonzept von SENNEBOGEN.

Um diesem Konzept gerecht zu werden, wurde der neue 730E von Grund auf für die Anforderungen des Holzfahrbetriebes konstruiert. So sorgt zum Beispiel ein hinter der Maschinenmitte angelenkter Ausleger für die ideale Gewichtsverteilung. Ganz gleich, ob es gilt, entlang des Sortierstrangs Rundholz zu entnehmen oder die Sortimente entsprechend für die Weiterverarbeitung zu sortieren und manipulieren, dank Allradantrieb und -lenkung sowie elf Metern Ausrüstungslänge ist der 730E für vielfältige Aufgaben hervorragend gerüstet. Zudem sorgen die optimierte Motorsteuerung, der bewährte ECO-Mode und eine ausgeklügelte Lüftersteuerung für Genügsamkeit bei den Verbrauchswerten – im direkten Vergleich mit der Vorgängerserie konnten diese tatsächlich um bis zu 25 Prozent reduziert werden.
SENNEBOGEN Maschinenfabrik GmbH (D-94315 Straubing), Freigelände, Themenallee Logistik, Stand L62
Ansprechpartner: Florian Attenhauser
Tel.: +49 9421 540-354
E-Mail: presse@sennebogen.de

Schweizer legen Wert auf gute Führung
Seit mehr als 60 Jahren ist die Firma Chaco aus Dübendorf auf Sägeblattführungen spezialisiert. Zur LIGNA bringen die Schweizer ein elektronisches Blatt-Überwachungssystem mit, das die seitlichen und axialen Blattabweichungen, die während des Sägeprozesses auftreten, berührungsfrei messen kann.

Bekannt wurde die Chaco-Produkte AG mit dem Chaco-Antifriktionsmaterial, das als hochwertiger Duroplast-Kunststoff bestens zur Führung des Sägeblattes geeignet ist. Das Chaco-Gleitmaterial zeichnet sich vor allem durch seine hohe Abriebfestigkeit und einen niedrigen Reibungskoeffizienten aus. Es ist zudem bis rund 150 Grad Celsius temperaturbeständig und gegenüber Öl, Wasser, Eis sowie leichten Säuren und Basen weitgehend unempfindlich. Auf der LIGNA 2017 zeigen die Eidgenossen neben dem elektronischen Blatt-Überwachungssystem BE 2020 auch eine Auswahl von Druck- und Führungs-Elementen sowie Standard-Blattführungen für Tisch- und kleinere Trennbandsägen mit Blattbreiten von 4 bis 100 Millimeter.

Für die Einhaltung von engen Schnitttoleranzen, die Verwirklichung einer automatischen Steuerung des Vorschubes oder auch die Erkennung von Blattüberbeanspruchungen kann der elektronische Blattwächter BE 2020 eingesetzt werden, da er in der Lage ist, seitliche Blattabweichungen, die während des Sägeprozesses auftreten, berührungsfrei zu messen und die ermittelten Werte anzuzeigen. Das System, das mit einem Näherungsinitiator als Messfühler funktioniert, bringt dessen Signale mit einer Genauigkeit von 0,01 Millimeter in Stärke und Richtung zur Anzeige. Die Vorwahl der zulässigen Toleranz erfolgt in Schritten von 0,1 Millimeter. Für die Verwendung in einer automatischen Wagen-Vorschub-Regulierung verfügt der Blattwächter BE 2020 über ein analoges Ausgangssignal, zudem ist er mit einem potentialfreien Kontakt ausgestattet, der in Verbindung mit einem externen Warngerät als Grenzwertmelder dienen kann.
Chaco-Produkte AG (CH-8600 Dübendorf, Schweiz), Halle 25, Stand J05
Ansprechpartner: Jörg Schild
Tel.: +41 43 819 12 12
E-Mail: mail@chaco.ch

Das fetzt!
Festool, schwäbischer Premiumhersteller von Systemprodukten für das Fachhandwerk, bringt neben seiner innovativen Werkzeugpalette auch einen Unterhaltungskünstler für die Baustelle mit zur LIGNA 2017 in Hannover.

Baustellen haben ihren eigenen Sound. Kreissägen, Bohrer oder Betonmischer heißen die Instrumente, deren Arbeitsgeräusche sich oft zu einem kakofonischen Klangteppich verdichten, der wenig Raum lässt für Gespräche oder gar eine musikalische Untermalung des Arbeitsplatzes. Aber längst nicht jede Baustelle liegt unter so einer undurchdringlichen Lärmglocke. Für diese Fälle etablieren sich in jüngster Zeit spezielle Baustellenradios, die vor Ort für motivierende musikalische Beschallung oder schlicht für Informationen durch Nachrichtensendungen sorgen. Festool, der Wendlinger Hersteller von Systemprodukten für das Fachhandwerk, präsentiert jetzt auf der LIGNA 2017 in Hannover seine eigene Interpretation eines Baustellenradios, dessen Leistungsvermögen selbst den schwäbischen Premiumansprüchen genügt.

Das neue robuste Baustellenradio SYSROCK BR 10 von Festool vereint kompakte Abmessungen und niedriges Gewicht mit hervorragendem Klang. Wie inzwischen viele Werkzeuge der Schwaben lässt sich auch das SYSROCK BR 10 mit einem Festool-Akkupack betreiben, wenn keine funktionierende Steckdose in der Nähe ist. Dank einer Bluetooth-Schnittstelle und integrierter Freisprechfunktion können zudem die Lieblingstitel vom Smartphone in SYSROCK-Klangqualität abgespielt oder Ansagen vom Chef per Telefon dem ganzen Bautrupp zu Gehör gebracht werden. Das SYSROCK BR 10 gibt es als reines Analogradio und in der Version SYSROCK BR 10 DAB+ auch mit Digitalradio.
Festool GmbH (D-73240 Wendlingen), Halle 13, Stand A18
Ansprechpartnerin: Silvia Pirro
Tel.: +49 7024 804-20679
E-Mail: Silvia.Pirro@festool.com

Machen Sie einen guten Schnitt - und keinen Krach!
Die für verleimfähige Sägeschnitte in Holzwerkstoffe taugliche Schnittqualität seiner GlueLiner LowNoise-Sägeblätter will ProLock auf der LIGNA 2017 in aller Stille unter Beweis stellen - schließlich sollen die innovativen Sägeblätter den üblichen Geräuschpegel nahezu halbieren.

ProLock kann auf eine langjährige Erfahrung in der HSC-Bearbeitung bauen. Das Unternehmen hat mit den Jahren viel Kompetenz bei der Mitwirkung in vielseitigsten Projekten namhafter Industrie-Kunden erworben und kann eindrucksvolle Referenzen im Bereich der Konstruktion und Herstellung von Sonderwerkzeugen vorweisen. Auf der LIGNA 2017 stellen die Baden-Württemberger eine Reihe hochwertiger Werkzeuge vor, darunter die neuen GlueLiner LowNoise-Sägeblätter für verleimfähige Sägeschnitte in Holzwerkstoffe.

Die Sägeblätter sollen sich vor allem für die Reduzierung der Schnittkräfte und die Minimierung der erforderlichen Schnittbreite eignen und zeichnen sich durch voreilende Wechselzähne mit nacheilendem Flachzahn als Ausräumer aus. Die 5er-Zahngruppe sorgt für optimale Ergebnisse, sowohl im Längs- als auch im Querschnitt, mit ausrissfreien Schnittkanten am Werkstoff bei kleiner Schnittfuge. Sogar auf die von herkömmlichen Sägeblättern bekannten Spanräume könnte verzichtet werden; kleine Spanräume wurden jedoch beibehalten, um das Hartmetall besser hartlöten zu können. Nicht zuletzt sorgen die GlueLiner LowNoise-Sägeblätter durch einen sehr geräuscharmen Betrieb für Ruhe in der Werkstatt, zudem reduzieren sie auch den Schnittdruck, was neben den langen Standzeiten und den optimalen Schnittkanten in absoluter Fertigschnittqualität für zufriedene Anwender sorgen soll.
ProLock Werkzeugsysteme e.K. (D-72458 Albstadt), Halle 27, Stand K57
Ansprechpartner: Timo Gugel
Tel.: +49 7431 13431 18
E-Mail: info@pro-lock.de

Vor diesem Schleifer muss niemand stramm stehen!
Die ANCA Europe GmbH präsentiert auf der LIGNA in Hannover erstmals die neue FX5 Linear 5-Achs-CNC-Werkzeugschleifmaschine, die zukünftig die Lücke in der innovativen FX Linear-Serie schließen soll.

Auf der LIGNA 2017 in Hannover feiert der jüngste Spross der FX Linear-Serie von ANCA - einem der weltweit führenden Unternehmen für hochpräzise CNC-Schleifmaschinen, Software und Automatisierungszubehör - seine deutsche Messepremiere. Die neue FX5 Linear 5-Achs-CNC-Werkzeugschleifmaschine basiert wie die ganze Serie auf neuester Technologie und eignet sich für alle Bereiche: leichte Herstellung, Nachschleifen und sogar volle Produktion. Viele neue interessante Funktionen erleichtern dabei die Arbeit des Bedieners. Unter anderem sind dies ein mit Windows anpassbarer Touchscreen, zudem eine handgehaltene Fernbedienung, die das Einrichten erleichtert oder auch der einfache Zugang durch eine Ladetür zum Einschieben von Paletten.

Die FX5 Linear fällt wie die FX3 und die FX7 kompakt aus, hat aber trotzdem einen großen Arbeitsbereich. Im Unterschied zur kleineren "Schwester" FX3 Linear soll die FX5 ein größeres Maß an Optionen und Vielseitigkeit bieten, vor allem unter dem Aspekt der Automation. So verfügt die FX5 Linear zusätzlich über einen automatischen 2-Scheibenwechsler für mehr Scheiben und Werkzeugtypen, eine Werkstückstock-Kühlung und einen optionalen Werkstückstock mit automatischer Aufnahme. Der Fastload-FX-Kompaktlader ermöglicht zudem personallosen Betrieb, bei dem kleine und gemischte Lose problemlos bearbeitet werden können sollen.
ANCA Europe GmbH (D-69469 Weinheim), Halle 27, Stand A57
Ansprechpartnerin: Johanna Boland
Mobil: +61 407799779
E-Mail: Johanna.Boland@anca.com

Das freut nicht nur die Cops: Rosenheim forstet auf!
Mit HIPHAR präsentiert die FH Rosenheim ein Kooperationsprojekt, in dem Forschungseinrichtungen gemeinsam mit Praxispartnern Komponenten für die vollmechanisierte Laubholzernte entwickeln, um so die ökologischen Auswirkungen zu minimieren und die Ressourcen-Effizienz zu erhöhen.

In der Gemeinde mit der mit Abstand höchsten Mord-pro-Einwohner Quote - zumindest, wenn man dem öffentlich-rechtlichen Seriengeschehen glauben mag – gibt es zum Glück auch sehr viel friedlichere Institutionen. So forscht und entwickelt die Fakultät für Holztechnik und Bau der Fachhochschule Rosenheim seit nunmehr neunzig Jahren rund um den Werkstoff Holz und hat in dieser Zeit so manch spannendes Projekt vorangetrieben. Der Einfluss dieses Institutes zeigt sich unter anderem auch darin, dass sich "Der Rosenheimer" als Bezeichnung für Absolventen der Hochschule als weltweite Marke in der Holzbranche fest etabliert hat. Auf der LIGNA 2017 in Hannover präsentieren die Oberbayern jetzt das gesamte Spektrum der Rosenheimer Holzkompetenz, unter anderem auch das Projekt HIPHAR.

Das Projekt HIPHAR widmet sich einem Forschungsthema von aktueller und vor allem perspektivischer Relevanz, ist doch die Pflege und Durchforstung von Laubholzbeständen eine herausfordernde Zukunftsaufgabe. Verheerende Beispiele aus der Vergangenheit mahnen, was geschieht, wenn die Stabilität der Bestände dem Verlangen nach immer mehr Ertrag zum Opfer fällt. Die in HIPHAR realisierten technischen Entwicklungen und Untersuchungen sollen dazu beitragen, die ökologischen und technischen Auswirkungen der Befahrung von Laubholzbeständen auf ein Mindestmaß zu begrenzen. Gleichzeitig ergeben sich Rückschlüsse für ein zukünftiges Profildesign von Gummilaufbändern sowie der Konstruktion von optimierten Harvester-Aggregaten.
Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachhochschule Rosenheim, Fakultät für Holztechnik und Bau (D-83024 Rosenheim), Halle 11, Stand F78
Ansprechpartnerin: Anna-Maria Zimmer
Tel. +49 8031 805-2123
E-Mail: presse@fh-rosenheim.de

Hohe Maschinenbaukunst aus den Niederlanden
Mit der Powermax Keilzink- und Kappanlage und der Endenbearbeitungsmaschine Powermax CHEVRON bringt die niederländische Marinus Machinebouw B.V. zwei richtig starke Innovationen mit zur LIGNA 2017.

Marinus Machinebouw vertreibt bereits seit vielen Jahren Holz-verarbeitende Maschinen wie die V&G400 oder die KSZ500 sowie die Profix und Promax-Anlagen, die in der Branche viel Beachtung finden. Zuletzt wurde die Produktpalette um die Hightech-Powermax-Geräte erweitert, um den Anspruch der Marinus Maschinenbau, die Holz-verarbeitende Industrie stets mit den besten Anlagen und Maschinen zu beliefern, optimal erfüllen zu können. Mit der Powermax-Keilzink- und Kappanlage und der Powermax CHEVRON zeigen die Niederländer nun in Hannover zwei richtig starke Innovationen.

Die neue Keilzink- und Kappanlage, die auch auf den Namen Powermax Fingerjoint hört, wird auf der LIGNA 2017 als F&E-Projekt vorgestellt und soll noch im Mai dieses Jahres marktreif sein. Die kompakte All-in-One-Keilzinkanlage nimmt auf kürzester Strecke im Durchlauf sowohl die Kapp- beziehungsweise Trennschnitte als auch die Keilzinkprofilierung und Beleimung vor. Direkt im Durchlauf sollen auch die Enden gepresst werden, um das endlose Produkt auf die gewünschte Länge zu kappen.

Ebenfalls marktreif mit Beginn der LIGNA 2017 ist die Endenbearbeitungsmaschine Powermax CHEVRON, mit der sowohl Fischgrätmuster als auch ungarischer Punkt (Chevron) wegen der frei programmierbaren Scara-Arme produziert werden können. Die Powermax CHEVRON soll jeden Winkel zwischen -45 Grad und +45 Grad mit 100-prozentiger Winkelgenauigkeit realisieren können. Zu den besonderen Merkmalen der Powermax CHEVRON gehört ihr Feeding-System, das es ermöglicht, bis zu 15 Einheiten pro Minute zu produzieren!
Marinus Machinebouw B.V. (NL-9243 JW Bakkeveen, Niederlande), Halle 27, Stand H11
Ansprechpartner: Johan Klooster
Tel.: +31 516 541339
E-Mail: info@marinus.biz

Hoch präziser 5-Achser für grenzenlose Kreativität
FELDER sorgt mit zahlreichen Messepremieren auf gleich mehreren Ständen in Halle 13 der LIGNA 2017 für kreativen Input. Eines der Highlights ist das neue CNC-Bearbeitungszentrum profit H500 von Format-4.

Besonders in breit aufgestellten Handwerksbetrieben gewinnt die individuelle Bearbeitung unterschiedlichster Materialen, über den Werkstoff Holz hinaus, zunehmend an Bedeutung. In diesem Zusammenhang schafft die moderne CNC-5-Achs-Technologie einen schier grenzenlosen kreativen Spielraum und reduziert dabei auch noch signifikant die Anschaffungs- und Folgekosten für Spezialaggregate und Werkzeuge. Auf der LIGNA 2017 in Hannover zeigt die Felder Gruppe aus Hall in Österreich, wie - dank individueller Werkstückgestaltung und vollautomatischer Fertigung - mit dem innovativen profit H500-CNC-Bearbeitungszentrum der Marke Format-4 die Zukunft der Komponentenfertigung aussehen kann.

Schon das komplett überarbeitete Design der profit-CNC-Bearbeitungszentren von Format-4 soll auf den ersten Blick Dynamik, Kraft und High-End-Technologie vermitteln. Was jedoch wirklich zählt, sind bekanntermaßen die "inneren Werte" - und auch die können sich sehen lassen. Die hoch präzise und leistungsstarke 5-Achs-Frässpindel des profit H500 soll – unabhängig vom bearbeiteten Material - exzellente Ergebnisse in jedem Winkel ermöglichen. Zusammen mit achtzehn einzeln abrufbaren Bohrspindeln und dem integrierten Nutsägeaggregat verfügt das profit H500 über nahezu grenzenlose Bearbeitungsvielfalt und realisiert kurze Produktionszyklen. Im perfekten Zusammenspiel mit der speziell abgestimmten Format-4-Software will das profit H500 auf diese Weise maximale Produktivität bei jeder Herausforderung der modernen Holz- und Materialbearbeitung sichern.
FELDER KG Felder Maschinen und Werkzeuge für die Holzbearbeitung (AT-6060 Hall), Halle 13, Stand E68
Ansprechpartner: Martin Felder
Tel.: +43 5223 58500
E-Mail: info@felder-group.com

Landschaftspflege neu denken: Da geht uns ein Licht auf!
Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) informiert in Halle 11 und auf dem Freigelände auf der Sonderschau "Brennholzlinie" mit geführten Rundgängen über das Projekt greenGain und erläutert in diesem Kontext technische Lösungen zur energetischen Nutzung von Holz aus der Landschaftspflege.

Das durch das europäische Förderprogramm Horizont 2020 geförderte Projekt greenGain soll die energetische Verwertung von regionaler und lokaler Biomasse voranbringen, die aus Landschaftspflegemaßnahmen in ganz Europa gewonnen wird. Das Projekt will dafür sorgen, dass Biomasse aus dem Bereich Straßenbegleitgrün und Landschaftspflegematerial optimal zur energetischen Nutzung in der EU eingesetzt wird. Dafür haben die FNR und ihre Partner insbesondere regionale öffentliche Verwaltungen oder andere Akteure, die für die Landschaftspflegemaßnahmen im öffentlichen Interesse zuständig sind, als Zielgruppen ins Auge gefasst.

Weitere Akteure sollen Unternehmen mit Bezug zu Erntetechnik, Logistik, Lagerung und Konversion sowie die Zivilgesellschaft sein. Ein Schwerpunkt des Vorhabens ist zudem die Netzwerkarbeit und die Verwertung der Ergebnisse in Europa. Die FNR koordiniert sowohl die Projektdurchführung als auch das Team, das sich aus acht Projektpartnern aus vier Ländern der Europäischen Union zusammensetzt. Zu den Europäischen Partnern gehören COALS (Deutschland), SYNCOM (Deutschland), CIRCE (Spanien), OMEZYMA (Spanien), Cz Biom (Tschechische Republik), Sogesca (Italien) und CM-ACT (Italien).

Das Projektkonsortium will unter anderem das Potenzial von Landschaftspflegematerial und den optimalen Einsatz bei der Umwandlung in Bioenergie analysieren sowie Piloterfahrungen bezüglich des Marktangebotes von Landschaftspflegematerial auswerten und hierzu gesetzliche, politische und gesellschaftliche Aspekte berücksichtigen. Auch die Verbreitung und Verwendung der Projektergebnisse gehört zu den Aufgaben des Projektkonsortiums, zum Beispiel durch die Schaffung einer EU-Wissensplattform - und natürlich auch durch eine anschauliche Präsentation des Projektes auf der LIGNA 2017.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) (D-18276 Gülzow-Prüzen), Halle 11, Stand G85
Ansprechpartnerin: Dr. Christiane Volkmann
Tel.: +49 3843 6930-178
E-Mail: c.volkmann@fnr.de

Je komplexer, desto Profi!
Auf der LIGNA 2017 in Hannover zeigt die Flexijet GmbH, warum vor allem bei Projekten, die das Planen und Bauen im Bestand betreffen, ihre schnellen, flexiblen und präzisen Aufmaßsysteme zu unverzichtbaren Helfern geworden sind.

Wir leben in Zeiten, in denen Baumarktketten dem Heimwerker suggerieren, er könne im Grunde alles ebenso gut wie ein ausgebildeter Handwerker. Dabei gibt es nach wie vor so Vieles, was den Amateur vom Profi unterscheidet. Am deutlichsten wird das bei Arbeiten, wo der Amateur sich fragt, wie etwas überhaupt machbar ist - beispielsweise bei der Aufmaßung komplexer Strukturen. Dass sich bei diesem Thema aber selbst Profis gerne unter die Arme greifen lassen, hat die Flexijet GmbH bereits 2007 erkannt und leistet seitdem Pionierarbeit im Segment der digitalen Aufmaßsysteme. In den zehn Jahren ihres Bestehens haben sie mit Flexijet 3D nicht nur ein zukunftsweisendes CAD-Aufmaßsystem für Planung, Handwerk und Architektur entwickelt, sondern die Produktpalette um dieses System herum stetig und erfolgreich erweitert - wovon sich Profis wie Amateure auf der LIGNA 2017 in Hannover überzeugen können.

Das Flexijet 3D-Aufmaßsystem in seiner aktuellen Ausbaustufe überträgt das Ergebnis seiner präzisen Messungen direkt vor Ort in die speziell entwickelte FlexiCAD-Software, welche daraus im selben Schritt professionelle dreidimensionale Aufmaßzeichnungen erstellt. Die vollständige CAD-Zeichnung steht nachgelagerten Systemen, im DWG- oder DXF-Format, somit unmittelbar zur Verfügung. Für die eigentliche Erstellung des Aufmaßes kommt das System selbst an schwierigen Orten ohne Hilfsmittel wie Gerüst oder Leiter aus. Räume, Etagen und ganze Gebäude lassen sich dabei ebenso erfassen, wie geschwungene Formen, Bögen oder Treppen. Die Möglichkeit zum sofortigen optischen Abgleich mit den realen Gegebenheiten schließt zudem vergessene Maße – im Gegensatz zu eingesetzten Laserscannern, welche nur Punktewolken bereitstellen - praktisch aus. Zu guter Letzt lässt sich Flexijet 3D dank der Rückprojektion lasergenauer Anzeigen von Punkten aus dem CAD auch noch für eine beschleunigte Montage effektiv nutzen.
Flexijet GmbH (D-32549 Bad Oeynhausen), Halle 12, Stand B07
Ansprechpartnerin: Tina Härtel
Tel.: +49 5731 18 660-60
E-Mail: t.haertel@flexijet.info

Jeder Schuss ein Volltreffer!
Die oberösterreichische BECK Fastener Group präsentiert auf der LIGNA 2017 mit dem LignoLoc den ersten schießbaren Holznagel für den zukunftsorientierten Einsatz in der industriellen Fertigung und im ökologischen Holzbau.

Die Auswahl der Möglichkeiten, Holz mit Holz zu verbinden, sind wahrlich vielfältig und teils seit Jahrtausenden erprobt. Und dennoch gibt es auch in diesem Segment Raum für Neues, vielleicht gar für Revolutionäres, wenn man den Verheißungen des Erfinders folgen möchte. In diesem Fall ist das die BECK Fastener Group aus Mauerkirchen, ein 1904 gegründetes Familienunternehmen und seit mehr als 85 Jahren einer der führenden Anbieter für Befestigungstechnologien. Anlässlich der LIGNA 2017 in Hannover erweitern die Österreicher jetzt ihr Angebot an Befestigungsmitteln für Holz-zu-Holz-Verbindungen, auch bisher schon das breiteste weltweit, um die bisher einzigartigen LignoLoc-Holznägel.

Die vom Hersteller wohl nicht ganz zu Unrecht als revolutionär bezeichneten LignoLoc-Holznägel bestehen aus heimischem Buchenholz und verfügen über eine Zugfestigkeit von 250 Newton pro Quadratmillimeter. Dank ihrer beeindruckenden mechanischen Eigenschaften lassen sich die hölzernen Nägel ohne Vorbohren mit dem FASCO LignoLoc-Druckluftnagler in Konstruktionsvollholz einschießen, um sich so unlösbar mit diesem zu verbinden. Gegenüber Verbindern aus Aluminium oder Stahl überzeugen die Holznägel vor allem dadurch, dass sie weder punktuelle Wärmebrücken bilden noch Korrosionsspuren am Holz hinterlassen. Das zukunftsweisende LignoLoc-System ist zum Patent angemeldet und wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2017 auf den Markt kommen.'
Raimund Beck KG (AT-5270 Mauerkirchen), Halle 13, Stand F18
Ansprechpartner: Dr. Alfred Stelzer
Tel.: +43 7724 2111 11
E-Mail: office@beck-austria.com

Das Blockheizkraftwerk fürs Wohnzimmer
Die norddeutsche HE Energy GmbH präsentiert auf der LIGNA 2017 in Hannover als Weltneuheit den e-Kaminofen, der gleichermaßen für Wärme, Strom und Brauchwasser sorgen soll.

Auf dem Weg zur möglichst kosteneffizienten und ressourcenschonenden Energieerzeugung bleibt offensichtlich keine Lösung ungedacht. So präsentiert die HE Energy GmbH aus der Hansestadt Wismar auf der LIGNA 2017 in Hannover jetzt eine echte Weltneuheit: den e-Kaminofen. Der kurz vor der Marktreife stehende e-Kaminofen ist ein Holz-Nano-Blockheizkraftwerk zur Erzeugung von Wärme, Strom und Brauchwasser für das Eigenheim, welches das Wohnzimmer beheizt und mit LED-Lampen erhellt. Besucher der LIGNA können den innovativen e-Kaminofen in Live-Demonstrationen sowohl wärme- als auch stromproduzierend erleben.

Aufgrund der zuvor genannten Eigenschaften soll der e-Kaminofen auch als "Backup-Lösung" dienen, wenn zum Beispiel klassische Gebäudeheizungen nach einem Stromausfall nicht mehr funktionieren. Mit der erzeugbaren Strommenge von bis zu 0,5 Kilowatt lassen sich bei Bedarf Pumpen und Steuerungen für die Gebäudeheizung, die LED-Wohnraumbeleuchtung sowie mobile Endgeräte betreiben. Ein wesentlicher Aspekt dieser Neuheit ist die Anwendung thermoelektrischer Generatoren (TEG), die eine direkte Umwandlung der Wärmeenergie des Holzfeuers in elektrische Energie ermöglichen. Diese Technologie wird unter anderem seit Jahrzehnten zuverlässig für die Energieversorgung von erdfernen Weltraumsonden genutzt - natürlich dann ohne Holzfeuer.
HE Energy GmbH (D-23966 Wismar), Freigelände, Stand Q58/1
Ansprechpartnerin: Silke Holtmann M.A.
Tel.: +49 3841 758-2881
E-Mail: presse@he-energy.gmbh

Und wieder pünktlich zur LIGNA: Alles neu macht der Mai!
Auf der LIGNA zeigt HOMAG erstmals, wie aus einem modularen Baukasten - "One Platform for Integrated Solutions" - individuelle Lösungen für Betriebe aus Handwerk und Industrie konfiguriert werden. Dabei liegt der Fokus auf durchgängigen Lösungen vom Verkauf bis zur Fertigstellung des Möbels.

Es ist die alte Huhn-Ei-Frage: Was war zuerst da, die Nachfrage des Kunden oder das Angebot seitens des Herstellers? Tatsache ist wohl, dass die Nachfrage nach individuellen Produkten zu attraktiven Preisen mit den Verheißungen wächst, die im Zuge der Einführung von Industrie 4.0 propagiert werden. Das gilt nicht nur, aber im besonderen Maße für die Möbelbranche. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, bedürfen die Möbelbauer eines Partners, der Lösungen nicht nur denkt, sondern auch umsetzt und zudem über eine hohe Beratungskompetenz verfügt. Genau solch ein Partner ist HOMAG. Bereits heute sind viele Möbelhersteller mit der "vernetzten Produktion" erfolgreich am Markt. Jetzt geht es um den nächsten Schritt auf dem Weg zur "Fabrik der Zukunft" und der "Vision Industrie 4.0". Auf der LIGNA 2017 in Hannover sehen die Besucher bei HOMAG, wie smart eine Fertigung ab Mai 2017 aussehen kann.

Ein wesentlicher Teil der Zukunftsstrategie von HOMAG feiert in Hannover seine Weltpremiere: Das Fertigungsleitsystem ControllerMES (Manufacturing Execution System) gehört zu dem komplett neu aufgestellten Software-Produktportfolio der Schwarzwälder. Die neue MES-Plattform steht für 100 Prozent Transparenz in der Produktion und basiert auf der etablierten powerTouch-Bedientechnologie. Sie umfasst alles von der Fertigungsplanung mit optimalen Produktionslosen über die Bereitstellung und Generierung von Fertigungsdaten für Maschinen (Zuschnitt, Bekantung, CNC…) bis hin zur Fertigmeldung nach der Endmontage. Die Software macht das perfekte Zusammenspiel von HOMAG-Maschinen in einer vernetzten Produktion möglich. ControllerMES wurde von den HOMAG-Entwicklern als flexible Standard-Software konzipiert, ist zu 100 Prozent updatefähig, skalierbar und sowohl für Handwerks- als auch für Industriebetriebe die richtige Lösung.
Homag Group AG (D-72296 Schopfloch), Halle 14, Stand G48
Ansprechpartner: Alexander Prokisch
Tel.: +49 7443 13 0
E-Mail: info@homag.com

Vorne hui, hinten hui!
Auf der LIGNA 2017 in Hannover präsentiert die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH den besonders vielseitig und flexibel einsetzbaren L 580 LogHandler XPower mit der aktuellsten Motorentechnologie der Abgasstufe IV / Tier4f.

Schwere Maschinen für die Holzernte und den Holzumschlag kommen spätestens seit den großen Windwürfen der jüngeren Vergangenheit auch in Deutschland immer häufiger zum Einsatz. Ein Argument mehr für Liebherr, einem der größten Baumaschinenhersteller der Welt, seine Expertise vermehrt auch der Holz verarbeitenden Industrie zur Verfügung zu stellen. Auf der LIGNA 2017 in Hannover zeigen die Kirchdorfer jetzt den neu entwickelten L 580 LogHandler XPower mit der neuesten Motorentechnologie der Abgasstufe IV / Tier4f.

Liebherrs L 580 LogHandler XPower zeichnet sich durch ein speziell konzipiertes Hubgerüst aus, welches hohe Manipulationshöhen und große Reichweiten ermöglichen soll. Holzstämme lassen sich so selbst in großer Höhe aufnehmen und manipulieren. Zu den bevorzugten Einsatzgebieten des Radladers gehören das Be- und Entladen von Lastkraftwagen oder Bahnwaggons, die Beschickung von Entrindungs- und Sortieranlagen sowie der Rundholzumschlag und -transport mit hoher Staffelung. Eine große Auswahl an Greifervarianten und -größen machen den LogHandler zudem besonders vielseitig und flexibel einsetzbar. Die Greifer selbst sind 360 Grad rotier- sowie nach vorne und hinten schwenkbar.
Liebherr-Hydraulikbagger GmbH (D-88457 Kirchdorf), Freigelände, Ecke 7, Allee und Themenallee Logistik, Stand L44
Ansprechpartner: Andreas Scheuerl
Tel.: +49 7354 80-0
E-Mail: andreas.scheuerl@liebherr.com

Wer die Roten wählt, macht einen guten Schnitt…
…zumindest, wenn es sich um Sägewerkmesser handelt: Die Remscheider HDS-Group stellt als LIGNA-Premiere ihre ThermoCut-Produkte vor, die sich durch Härte sowie Biege- und Bruchfestigkeit auszeichnen sollen und an ihrer rötlichen Verfärbung zu erkennen sind.

Mit der Entwicklung, Konstruktion und Produktion sowie dem Vertrieb von Maschinenwerkzeugen für die Sägewerkindustrie hat sich die HDS-Group GmbH in der Branche bestens etabliert. Die Produkte, von denen die Remscheider einen großen Querschnitt mit nach Hannover zur LIGNA 2017 bringen, eignen sich für Anlagen der Maschinenhersteller Baljer & Zembrod, Bruks, Carmanah Kadant, Costa Righi, EWD, Haas, Hombak, Holtec, Hundegger, Kallfass, Klöckner, Linck, Möhringer, Pallmann, Paul, Raimann, Rudnick & Enners, SAB, Söderhamn, Springer, USNR, Vecoplan und Veisto HewSaw.

Passend zum Claim "HDS. THE SAWMILL TOOL COMPANY" umfasst das Portfolio des Unternehmens aus der Werkzeugmetropole im Bergischen Land HW- und ST-bestückte Kreissägeblätter, Segmente und Gattersägeblätter, Kappkreissägeblätter für den Rundholzplatz, Wurzelreduziermesser, Spanermesser, Profiliermesser, Hackmesser, Gegenmesser, Zerspanermesser für die Span- und OSB-Plattenindustrie, Schablonenringe, Maschinenteile, Wurzelreduzierwellen, Spanertrommeln und Profilierfräser. Als LIGNA-Premiere sind die neuen ThermoCut-Sägewerkmesser unter der Überschrift "Die Roten - Designed by HDS-Group GmbH" angekündigt. Erkennbar an ihrer rötlichen Verfärbung, sollen sie sowohl für normale Einsatzbedingungen als auch speziell für den Betrieb unter schwierigen Verhältnissen - wie sie zum Beispiel bei der Bearbeitung von schmutzigem, sehr trockenem oder gefrorenem Holz bestehen - geeignet sein. Eine spezielle Wärmebehandlung sorgt bei den Sägewerkmessern in der ThermoCut-Ausführung laut HDS-Group dafür, dass die Härte sowie die Biege- und Bruchfestigkeit auch für extreme Einsatzbedingungen taugt.
HDS-Group GmbH (D-42897 Remscheid), Halle 25, Stand E24
Ansprechpartner: Gunnar Schneider
Tel.: +49 2191 84245 51
E-Mail: gunnar.schneider@hds-group.de

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