• Frühzeitige Anmeldung empfohlen
  • Hannover. Zur weltweit wichtigsten Messe für Maschinen, Anlagen und Werkzeuge für die Holzbe- und -verarbeitung stellten in diesem Jahr 1 552 Aussteller, davon 56 Prozent aus dem Ausland, auf einer Nettoausstellungsfläche von 121 195 Quadratmetern aus. Zu den Top-Ausstellernationen zählten neben Deutschland, Italien und Österreich die Volksrepublik China, Schweden und die Vereinigten Staaten von Amerika. 93 099 Besucher, 40 Prozent davon aus dem Ausland, verschafften sich ein Bild von den Neuheiten und haben in hohem Maße in innovative Technologien investiert.

    "Aussteller berichteten von hervorragenden Gesprächen und Leads mit starkem internationalem Wachstum. Diese gute Basis wollen wir gemeinsam mit dem VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen nutzen, um zur kommenden LIGNA strukturelle Veränderungen einzuleiten", sagt Christian Pfeiffer, Leitung LIGNA bei der Deutschen Messe AG, Hannover.

    Zukunftsweisende Lösungen und Technologien sowie innovative Fertigungsanlagen stehen auch zur kommenden LIGNA, die vom 22. bis zum 26. Mai 2017 auf dem hannoverschen Messegelände ausgerichtet wird, im Mittelpunkt. Die LIGNA 2017 wird sich für Aussteller und Fachbesucher neu aufstellen und damit den Messebesuch für alle Fachbesucher noch effizienter gestalten sowie die technologischen Erfordernisse umfassend und anwenderorientiert abdecken.

    Die neue Struktur umfasst insgesamt sieben Angebotsbereiche:

  • Werkzeuge, Maschinen und Anlagen für die Einzel- und Serienfertigung
  • Oberflächentechnik
  • Holzwerkstoffherstellung
  • Sägewerkstechnik
  • Energie aus Holz
  • Maschinenkomponenten und Automatisierungstechnik
  • Forsttechnik
  • Vor allem die technologisch sinnvolle Zusammenführung der Bereiche Massivholzverarbeitung, Möbelindustrie und Handwerk in den Angebotsschwerpunkt "Werkzeuge, Maschinen und Anlagen für die Einzel- und Serienfertigung" stößt bereits jetzt auf eine durchweg positive Resonanz, denn sie wird für kurze Wege sorgen, die Themenbereiche technologisch sinnvoll abbilden und relevante Synergien zu den neuen Nachbarschaften herausarbeiten.

    Eine weitere Veränderung gibt es für Maschinenkomponenten und Automatisierungstechnik wie auch für die Oberflächentechnik, da diese zentral in einem jeweils eigenen Bereich abgebildet werden.

    "Wir haben den klaren Anspruch, den veränderten Bedingungen des Marktes Rechnung zu tragen. Technologien sind heute nicht mehr an Betriebsgrößen gebunden und Bearbeitungstechnologien verschmelzen. Wir wollen allen Fachbesuchern einen effizienten Messebesuch ermöglichen und sie mit kurzen Laufwegen direkt zu den Ausstellern führen. Mit dem neuen Konzept treffen wir auf eine durchweg hohe Zustimmung unserer Kunden. Gegenwärtig haben sich schon zahlreiche Aussteller angemeldet, um sich eine optimale Platzierung zu sichern. Wir empfehlen daher den Unternehmen, sich bereits jetzt für die LIGNA 2017 zu entscheiden", sagt Christian Pfeiffer.