5 Fragen an Beatrix Brunner | Paul Ott GmbH
Von verirrten Tauben bis zur Organisation eines Messeauftritts mit Kleinkindern – im Interview gibt Beatrix Brunner, Geschäftsleiterin der Paul Ott GmbH, Einblicke in amüsante Anekdoten, berufliche Erfolge und persönliche Erlebnisse auf der LIGNA.
10. Jan. 2025Teilen
1. Was macht die LIGNA für Sie so besonders?
Die LIGNA ist DER internationale Treffpunkt unserer Branche. Die Organisation der Messe ist immer gut, die Qualität der Besucher ebenso. Auch unsere internationalen Partner zB aus Neuseeland, Australien und den USA kommen gerne nach Hannover und informieren sich.
Es ist ein großer Treffpunkt, ein Fixtermin für alle, die in unserer Branche up to date sein wollen.
2. Worüber haben Sie sich bei einer LIGNA am meisten gefreut?
Wenn ein neues Standkonzept, Design oder Produkt gut ankommt. Die Bestätigung, dass man sich gut präsentiert hat, ist natürlich ein richtiger Motivations-Booster.
3. Was ist das Lustigste/Beste/Überraschendste, das Sie auf der LIGNA erlebt haben?
Ganz sicher sticht die verirrte Taube in unserer Besprechungskabine heraus… damit rechnet man morgens beim Aufschließen der Kabine nicht.
Einmal haben wir auch versehentlich sämtliche Pflanzen für einen viel größeren Stand geliefert bekommen – das sah kurzfristig sehr nach Urwald aus… ließ sich jedoch schnell klären.
4. Was war die größte Herausforderung, die Sie zur LIGNA meistern mussten?
Als Mutter war die größte Herausforderung persönlich, die Messen rund um Kleinkinder zu organisieren. Glücklicherweise sind wir als Familie mit den Großeltern ein gutes Team. Beruflich bringt jede Veranstaltung immer wieder neue Herausforderungen.
Die Umstellung der Hallenbelegung vor einigen Jahren war sicherlich eine interessante Zeit… wir haben jedoch vom neuen Konzept aus unserer Sicht profitiert, da die Besucher nicht mehr so strikt zwischen 'Industrie' und 'Handwerk' unterscheiden (können).
5. Wann ist eine LIGNA für Sie eine erfolgreiche LIGNA?
Wenn wir viele interessante und vielversprechende Gespräche geführt, neue Gesichter / Kontakte kennengelernt haben und im Idealfall auch Abschlüsse getätigt wurden. Grundsätzlich hat sich das aber über die Jahrzehnte schon verändert, früher waren es viele Abschlüsse an Messen, heute werden die Geschäfte ganz anders vorbereitet und auch das Investitionsvolumen für unsere Anlagen hat sich natürlich verändert.
Durch Themen wie Leasing-Finanzierung oder Förderwesen gibt es heute weniger 'kurz entschlossene' Käufe. An reinen Abschlusszahlen ist somit der Erfolg der Messe nicht mehr so zu messen wie früher. Guter Besuch in Qualität und Quantität und eine erfolgreiche Präsentation unserer Produkte, sowie informative Gespräche mit Kunden und Händlern - das sind unsere wichtigen Kennzahlen.
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