1. Was macht die LIGNA für Sie so besonders?

Die LIGNA ist für uns mehr als nur eine Messe – sie ist ein Highlight und eine unvergleichliche Plattform für die holzverarbeitende Industrie. Hier präsentieren wir unsere Lösungen und treten direkt mit einem internationalen Publikum in Austausch. Besonders schätzen wir den persönlichen Kontakt. An der LIGNA verstehen wir die Wünsche unserer Kunden und diskutieren maßgeschneiderte Lösungen. Dieser Dialog ist zentral für unser Selbstverständnis von Qualität, Präzision und Kundenorientierung. Die Messe inspiriert uns auch durch neueste Trends und Entwicklungen. Diese Impulse treiben unsere Innovationen voran. Die LIGNA ist für uns ein Schaufenster und Ort der Zusammenarbeit – ideal, um unsere Leidenschaft für Technologie und Handwerk zu teilen.

2. Worüber haben Sie sich bei einer LIGNA am meisten gefreut?

Die LIGNA bietet uns viele Highlights, aber am meisten schätzen wir die internationale Atmosphäre und den direkten Kontakt mit Kunden und Partnern aus der ganzen Welt. Es ist beeindruckend, wie Menschen mit einer gemeinsamen Leidenschaft für die Holzverarbeitung hier zusammenkommen. Ein weiteres Highlight ist die Zusammenarbeit im Team vor Ort. Gemeinsam erleben wir die besondere Stimmung der LIGNA und teilen die Begeisterung für unsere Produkte. Diese Erfahrungen stärken nicht nur den Zusammenhalt, sondern geben uns auch neuen Schwung für die Zukunft.

3. Was ist das Lustigste/Beste/Überraschendste, das Sie auf der LIGNA erlebt haben?

Eine unserer liebsten Geschichten stammt aus vergangenen Zeiten und wurde mir schon oft erzählt: An unserem Messestand sprachen wir mit einem bekannten Kunden über einen potentiellen neuen Auftrag – über Zahlen und Möglichkeiten. Doch das eigentliche Geschäft kam erst später ins Rollen, als wir uns zufällig in Hannover im Ausgang wiedersahen. Nach ein paar geselligen Stunden wurde es ernst, und wir sprachen über einen Vertrag – dabei ging es um drei Maschinen. Der damalige Geschäftsführer, Edi Iseli, schrieb kurzerhand die Gesamtsumme auf einen Bierdeckel. Gegen 4 Uhr morgens unterschrieben beide Parteien, und der Deal war besiegelt. Das Beeindruckende: Der Vertrag wurde genau so umgesetzt, wie er auf dem Bierdeckel stand – ein Beispiel für Vertrauen und Handschlagqualität, das uns bis heute begleitet.

4. Was war die größte Herausforderung, die Sie zur LIGNA meistern mussten?

Die Vorbereitung der LIGNA bringt immer Herausforderungen mit sich – insbesondere, wenn Neuentwicklungen bis kurz vor Messebeginn fertiggestellt werden müssen. Es gab schon so manche Nacht- und Nebelaktion, um sicherzustellen, dass alles rechtzeitig einsatzbereit ist. Eine der spannendsten Herausforderungen war 2015, als wir unsere neue Automationslösung für Kreissägen präsentierten. Wir wussten, dass dieses Produkt ein Meilenstein für uns ist, und die Vorfreude war riesig. Solche Momente motivieren uns, stets weiterzudenken und uns neuen Aufgaben zu stellen.

5. Wann ist eine LIGNA für Sie eine erfolgreiche LIGNA?

Für uns ist die LIGNA erfolgreich, wenn mehrere Dinge zusammenpassen. Viele Besucher und interessierte Fachleute sind natürlich ein wichtiger Faktor. Noch wichtiger ist aber der direkte Output: qualifizierte Anfragen, neue Kontakte oder sogar konkrete Bestellungen zeigen uns, dass unsere Arbeit geschätzt wird und wir den Nerv der Branche treffen. Doch auch die zwischenmenschlichen Aspekte zählen. Erfolgreich ist eine LIGNA, wenn wir gute Gespräche führen, Partnerschaften stärken und neue Ideen entwickeln. Diese Mischung aus geschäftlichem Erfolg und persönlichem Austausch macht die LIGNA für uns immer zu einem vollen Erfolg.