Die SFK ist zum vierflächigen Anspitzen, Anfasen und zum beidseitigen Kappen von geschälten oder rundgefrästen Hölzern konstruiert.
Bei den gefrästen Hölzern ist ein vorheriges Sortieren der Hölzer nach Durchmesser nicht erforderlich. Es ist aber notwendig, dass die Hölzer die gleiche Länge haben (Sollmaß bis + 20 cm).
Zuerst werden die Hölzer mit zwei Kappsägen auf die exakte Holzlänge geschnitten. Danach wird im Taktverfahren eine Spitze und /oder eine Fase an die Holzenden angebracht. Bei den geschälten Hölzern ist eine Dickenvermessung vorgesehen, um das dünne bzw. dicke
Holzende und den Holzdurchmesser an zwei Holzenden zu erfassen. Durch Vermessen der Holzdurchmesser an den Enden kann elektronisch exakt bestimmt werden, an welchem Ende des Holzes welche Bearbeitung (vierflächiges Spitzen oder Fasen) durchgeführt wird.
Es ist wählbar, an welchem Holzende (dünnem oder dickem) die Spitze angebracht werden soll.
Je nach Maschinenausführung kann man eine kürzere oder eine lange Spitze anbringen.
Die SFK 160/200 arbeitet mit der Bearbeitungsscheibe von 700 mm Durchmesser und 6 Messern.
Die SFK 200 Long Point ist mit der Bearbeitungsscheibe von 1000 mm Durchmesser mit 10 Messern ausgestattet.
Die Steuerung der Bearbeitungsschritte erfolgt über eine SPS-Steuerung. Die Hölzer werden pneumatisch geklemmt.
Die Bearbeitungshübe werden mit mehreren Servoantrieben durchgeführt.