Ein Wirbelschichttrockner wird zur Trocknung des Rohmaterials mit Hilfe von Heißluft oder Rauchgasen eingesetzt. Nach Abgabe der Wärme wird die Prozessluft gereinigt und an die Atmosphäre abgegeben. Das Gerät ermöglicht es, die Feuchtigkeit des Rohmaterials von ca. 45÷50% auf ca. 10÷14% zu reduzieren, dank der Strömung der warmen Luft durch das Rohmaterial. Die Temperatur des Heizmediums beim Eintritt in den Trockner beträgt max. 220° C.
Die Prozessluft aus dem Trockner wird in einer Batterie von Zyklonen gereinigt. Der Staub aus den Zyklonen nach dem Trockner wird pneumatisch zum Transportzyklon befördert, in dem er durch die Schwerkraft zur Schleuse fällt und durch pneumatischen Transport weiter zum Trockenrohstoffsilo geleitet wird. Die gereinigte Luft entweicht durch den Hauptventilator des Trockners zusammen mit dem beim Trocknungsprozess entstehenden Wasserdampf in die Atmosphäre.